WALDPÄDAGOGIK

Was ist Waldpädagogik?

Waldpädagogik ermöglicht ganzheitliches Erleben und Lernen mit allen Sinnen. Mit „Kopf, Herz und Hand“ werden ökologische und gesellschaftliche Zusammenhänge in der Natur erfasst und man erzielt somit eine Gegenwirkung zur „Naturentfremdung“

Die Kinder erfahren die Vielfalt des Lebensraumes Wald auf allen Ebenen:

  • kognitive
  • emotionale
  • soziale
  •  motorische Kompetenzen

werden spielerisch und ohne Konkurrenzdenken gefördert. Ganz nebenbei wird die Sprachentwicklung angeregt.

Durch die natürlichen Geräusche im Wald setzt Entspannung ein und wirkt somit als Gegengewicht unserer technisierten Welt. Die natürlichen Prozesse regen die Kinder an – gemeinsam mit anderen - verantwortungsvoll mit sich und ihrer Umwelt umzugehen und langfristig die notwendige Wertschätzung für unsere Gemeinschaft und unseren Lebensraum aufzubringen.

" Die Schönheit der Erde kann man nicht kaufen, sie gehört dem, der sie entdeckt, der sie begreift und versteht, sie zu genießen!"
Henry Bodeaux

Ablauf einer waldpädagogischen Führung:

Ablauf eines Vormittags im Wald:

Start um 8.30 / 9.00 Uhr beim ausgemachten Treffpunkt

Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zum Wald – dort beginnen wir mit einer Begrüßungsrunde und -spielen.

In der waldpädagogischen Einheit gibt es diverse Inhalte, die die Kinder in den Bereichen der sozialen, emotionalen, kognitiven, motorischen und sprachlichen Kompetenz fördern. Kreativität, Phantasie und Einfallsreichtum kommen dabei nicht zu kurz.

Zwischendurch ist Zeit für eine anständige Jause und Getränke – die die Kinder von zuhause mitbringen.

Damit der Tag im Wald genossen werden kann, ist gute und warme Kleidung ein MUSS! Feste Schuhe, Handschuhe, Haube und Schal sollten bei der dementsprechenden Witterung nicht fehlen.

„Es gibt kein schlechtes Wetter – es gibt nur schlechte Kleidung“

Bei strömendem Regen und starkem Wind werden wir einen Ersatztermin für den Waldtag suchen!

Damit die Kinder Vertrauen und Begeisterung erleben können, wäre es schön, eine gewisse Kontinuität in das Waldprojekt zu bringen. Ein Waldtag alle 1 bis 2 Monate wäre ideal um in die „Tiefe“ gehen zu können.

Ende wäre nach 2,5 - 3 Stunden und die Kinder sind wieder beim Ausgangspunkt abzuholen.